Vor einigen Jahren hat die Sehnsucht über die Vernunft gesiegt und wir haben uns diesen Berg gekauft. Damit haben wir uns einen Lebenstraum erfüllt.

Wir lieben dieses Leben und wir lieben diesen Berg, der uns mit all seiner Schönheit gefangen hat. 

Jeder von uns bringt seine Fähigkeiten und Fertigkeiten ein und nimmt den Berg dennoch als das was er ist. Da geht es ebenso um Bewahren, wie um behutsames Entwickeln. Jakob kümmert sich gemeinsam mit Vater Klaus um die Landwirtschaft und den Boden auf dem hier alles wächst. Antonia geht ihrer Leidenschaft fürs Backen und Einkochen nach, und Johanna kümmert sich mit besonderer Hingabe um die Blumen. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass nicht nur Produkte entstehen, die die Idee des Beerenberges in sich tragen, sondern dass dieser Ort jene Aufmerksamkeit und Achtsamkeit bekommt die er verdient. Authentisch, naturverbunden und geschmackvoll.

Das geht nicht von heute auf morgen, und erfordert lebenslanges Lernen. Aber wie sagt man so schön: die wirklich besonderen Dinge des Lebens sind die, bei denen man es sich nicht leicht gemacht hat. Nennt es ruhig unseren „Personal Everest“, das trifft es schon ganz gut. 

Am Ende verstehen wir uns als Visionäre moderner Landwirtschaft und als Befürworter eines guten Lebens. Von der Heidelbeere haben wir gelernt, unsere Wurzeln in alle Richtungen auszustrecken. Geleitet von Verantwortung und Respekt lernen wir täglich dazu, bewahren was wir vorgefunden haben, entwickeln es weiter, sodass wir auch den Generationen nach uns ein wertvolles Stück Land anvertrauen können. Der Beerenberg als Ort der Inspiration und des Austauschs, des Wachsens und Lernens. In diesem Rahmen wollen wir uns entwicklen und uns dabei vollkommen treu bleiben.