Bio-Heidelbeeren.

Aus ihr erwuchs, was dieser Berg heute ist, und was er in Zukunft sein will. 10 Sorten Bio-Heidelbeeren, die diesen Ort damit zum Sinnbild der Vielfalt machen.

Zehn Sorten, die nach den Grundsätzen des Biolandbaus in aller Ruhe wachsen können. Ohne Spritzmittel und ohne jede Düngung. Die Sträucher sind zum Teil über 50 Jahre alt. Das bedeutet zwar weniger Ertrag, aber umso mehr Geschmack.

Die Beeren werden dabei nicht nur von Hand geerntet, sie werden unmittelbar danach auch händisch sortiert und verpackt. Geschmack und Tradition. Handverlesen.

 
 
 
 

Unsere Sorten.

Die Vorzüge des Alters. 
Oder: 10 Sorten Vielfalt.

Unsere Heidelbeeren haben viel zu erzählen, schließlich stehen sie schon beinahe 50 Jahre lang hier auf diesem Berg. Für Heidelbeeren ist das ein reifes Alter. 

Klar hätten wir sie längst durch neue und ertragreichere Sträucher ersetzen können, aber das wollen wir gar nicht. Schließlich steckt in diesen charakterstarken Gewächsen die geballte Information von Jahrzehnten. Boden, Klima und Mensch haben sie geprägt. Im Wein nennt man das „Terroir“, wir finden es passt auch bei Heidelbeeren. 

10 Sorten Heidelbeeren, die nach den Grundsätzen des Biolandbaus wachsen und gepflegt werden. Dabei geht es nicht um den maximalen Ertrag, sondern um Aroma, Geschmack und optimale Reife. Das macht diesen Berg und unsere Heidelbeeren so einzigartig.

 

Nr. 182 — Darrow

Zwischen Zitrus und Johannisbeere, und mit einem Hauch Walderdbeere.

Nr. 283 — Berkeley

Im nächsten Leben wäre die rauchblaue Beere vermutlich eine Zwetschke geworden.  

Nr. 292 — Duke

Wer die Augen schließt, denkt bei ihrem Genuss an saftig reife Birnen.

Nr. 389 — Herbert

Herbert macht’s vor. Mit zarten Zitrusnoten und einem Tick Stachelbeere.

Nr. 540 — Collins

Manchmal schmecken Heidelbeeren gleichzeitig nach Äpfeln und nach Kirschen. So wie diese hier.

Nr. 597 — Bluecrop

Ihr Geheimnis liegt irgendwo zwischen Birne und Walderdbeere.

Nr. 683 — Ivanhoe

Saftig, satt und säuerlich-süß wie ein frischer Pfirsich.

Nr. 843 — Coville

Außen rauchig blau, mit inneren Werten, die an Himbeere und Stachelbeere erinnern.

Nr. 902 — Bluetta

Gegensätze ziehen sich an. Süß trifft auf herb, und erzeugt fruchtige Spannung.

Nr. 909 — Late Blue

Die einen schmecken Stachelbeere, die anderen Kirsche, wir sehen in ihr das Krönchen der Schöpfung.

 
Exzellenz, die sich findet

Sortenrein geerntet spornen unsere Beeren auch die Spitzengastronomie zu Höchstleistungen und immer neuen Kreationen an. Die Rossbarths – Sebastian Rossbach und Marco Barth, Lukas Mraz aus dem Mraz&Sohn, Hubert und Lukas aus dem Bruder oder Marvin vom Belly of the Beast, sie alle lieben die Vielschichtigkeit unserer Beeren und das damit verbundene Spiel mit Säure und Reife. Gemeinsam entwickeln wir Produkte, lernen voneinander und denken die Heidelbeere neu. Abseits von Monokulturen und Einheitsgeschmack.

 
 

Häufige Fragen.

 

Wann ist Heidelbeersaison?

Die Heidelbeersaison startet je nach Wetterlage gegen Ende Juni und endet Anfang September. Wenn ihr’s genau wissen wollt, folgt uns auf Instagram und/oder Facebook, oder schaut regelmäßig auf unserer Website vorbei.

Wie kann man bei Euch zahlen?

Bar oder mit Bankomatkarte. Kreditkarten akzeptieren wir ab einem Einkaufswert von € 100,–.

Was kostet ein Kilo Heidelbeeren bei Euch?

Gepflückt kostet ein Kilo € 18,60. Selbstgepflückt € 14,20 + Naschkarte (€ 2,–).

Wann gibt’s denn welche Früchte?

Einfach auf Instagram, Facebook oder auf der Website reinschauen.

Sind Hunde am Beerenberg willkommen?

Ja, wir freuen uns über angeleinten tierischen Besuch. Im Selbstpflückbereich sind Hunde jedoch aus hygienischen Gründen nicht erlaubt. Wir passen aber gerne auf Euren Hund auf, solange ihr beim Pflücken seid. 

Kann man Beeren bei euch vorbestellen?

Ja, Heidelbeeren kann man telefonisch bzw. via Email an office@beerenberg.at vorbestellen und müssen dann am jeweiligen Tag abgeholt werden. Bei Himbeeren und Brombeeren machen wir das jedoch nicht. Hier gilt das Prinzip „first come, first serve“, außerdem erlauben wir uns hier aufgrund der kleinen Erntemengen die Beeren zu rationieren, damit alle etwas davon haben. Reservierungen via Social Media werden NICHT entgegengenommen!

Habt ihr verschiedene Heidelbeersorten?

Ja, am Beerenberg wachsen 10 verschiedene Heidelbeersorten. Wir bieten unsere Heidelbeeren ab Hof entweder als „G’mischter Satz“ oder reinsortig an. Im Einzelhandel gibt’s wie gewohnt den „G’mischten Satz“.

Sind Eure Heidelbeeren bio?

Ja, unser Hof und entsprechend natürlich auch unsere Heidelbeeren sind seit dem Jahr 2002 bio-zertifiziert.

Behandelt ihr Euren Heidelbeergarten mit giftigen Spritzmitteln?

Nein, das könnten wir mit unserer Ideologie nicht vereinbaren. Wir arbeiten immer pestizid-, fungizid- und herbizidfrei! Das heißt, wir arbeiten ohne jegliche chemisch-synthetische Mittel!

Gibt’s trotzdem etwas, das ihr im Heidelbeergarten verwendet, um Eure Heidelbeeren zu stärken?

Ja, unsere Heidelbeersträucher werden gelegentlich mit effektiven Mikroorganismen (KE) und am Hof hergestellten Kräutertees und -jauchen gestärkt. Die letzten Jahre sind sie jedoch gut ohne jegliche “Zusatzkraft” ausgekommen.

Gibt’s auch Himbeeren und Brombeeren, und kann man die auch selber pflücken?

Ja, wir haben je nach Wetterlage ab ca. Mitte August auch kleine Mengen Himbeeren und Brombeeren. Diese beiden wunderbaren Beeren werden jedoch nur gepflückt angeboten.

Muss ich die Heidelbeeren vor dem Verzehr waschen?

Nein, der Verzehr unserer Heidelbeeren ist auch im ungewaschenen Zustand absolut unbedenklich. Wir haben selbst noch nie eine unsere Heidelbeeren gewaschen, bevor wir sie gegessen haben. 

Wie lange halten die Heidelbeeren im Kühlschrank?

Je nach Sorte halten die Heidelbeeren bis zu 14 Tage. Wichtig ist: Immer nur so viele Beeren wie nötig aus dem Kühlschrank nehmen und den Rest gleich wieder einkühlen.

Wie lagere ich Heidelbeeren am besten?

Idealerweise in der Holzschliffschale (saugt Feuchtigkeit auf) und im Kühlschrank bei 0-5 Grad Celsius.

Kann man Heidelbeeren auch einfrieren bzw. bietet ihr auch gefrorene Heidelbeeren an?

Ja und ja.

Wie funktioniert das mit dem Selberpflücken bei Euch?

Selberpflücken könnt ihr generell immer am Dienstag, Freitag und Samstag, wenn das Wetter schön ist. Ihr kommt zu uns, lasst eure Pflückbehälter im Laden abwiegen und schon geht’s los. (Wir halten auch Pflückbehälter – 20 Cent/Stk. – für Spontanpflücker bereit). Nach dem Pflücken werden die Heidelbeeren (€ 14,20/kg) dann abgewogen und können gemeinsam mit der Naschkarte bezahlt werden. 

Ist der Heidelbeergarten immer geöffnet?

Nein! Sollte es zu nass sein, weil es regnet, oder sollten zu wenige reife Beeren an den Sträuchern hängen, um Euch ein tolles Pflückerlebnis garantieren zu können, behalten wir uns vor den Heidelbeergarten zu schließen. Unser Hof Laden ist dann weiterhin für Euch geöffnet. 

Was ist denn die Naschkarte und was kostet sie?

Sie ist Euer Ticket ins blaue Selbstpflück-Paradies. Für Erwachsene und Kinder ab 3 Jahren kostet sie € 2,–/Tag.

Gibt es eine Mindestabnahmemenge beim Selberpflücken?

Ja. Für Erwachsene gilt 1 kg/Person. Für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren gilt 500 g/Kind.

Wo es unsere Heidelbeeren gibt.

 

Linz, 4020

Brotsüchtig, Herrenstraße 8
brotsuechtig.at
› Bio-Heidelbeeren, Fruchtaufstriche

Mein Müli, Pfarrplatz 16
meinmueli.wordpress.com 
› Bio-Heidelbeeren

Linz-Urfahr, 4040

Brotsüchtig, Hauptstraße 38
brotsuechtig.at
› Bio-Heidelbeeren, Fruchtaufstriche

Leisenhofgärtnerei, Hauptstraße 38
leisenhofgaertnerei.at
› Bio-Heidelbeeren

Linz-Leonding, 4060

Fleischerei Derntl, Alhartingerweg 1
fleischerei-derntl.at
› Bio-Heidelbeeren

 

STEYREGG & WELS

Brotsüchtig, Linzer Str. 54, 4221 Steyregg & Bäckergasse 9, 4600 Wels
brotsuechtig.at
› Bio-Heidelbeeren, Fruchtaufstriche

wien

Meinklang Hofladen, Margaretenstraße 58, 1050 Wien
meinklang.at
› Bio-Heidelbeeren